Stellen Sie sich den Motor eines De Dion-Bouton in der Karosserie eines neuen Lexus vor . .. Die Idee mag originell erscheinen und doch ist sie nicht so unpassend. Zumindest in der Uhrmacherei. Die Marken Armand Nicolet und Carl F. Buchererhaben sogar eine ihrer Spezialitäten geschaffen, indem sie Kaliber aus den 1930er Jahren oder Valjoux aus den 1950er Jahren nacharbeiten.
Hommage an dieses aussergewöhnliche Kaliber Valjoux 92, das ich gerne "ein Kunstwerk" nennen würde, entschied Carl F. Bucherer, es in seinen Chronographen Manero Tribute to Mabu zu integrieren , für ein nahendes Ergebnis technische Poesie.
Die Idee ist sowohl romantisch als auch sehr nützlich, in der aktuellen Zeit, wenn Hersteller nicht mehr genug Kaliber liefern können, um die Uhrenmarken zu befriedigen. Zumal einige von ihnen in der Schublade dieser Wunderwerke der Uhrmacherei und des industriellen Erbes zu finden sind.
Armand Nicolet verstand diese Idee gut und beschloss, alte Bewegungen (die Venus-Kaliber 175 und 188), die in den 1930er Jahren entstanden, gelegentlich wiederzubeleben aus einem neuen Chronographen namens L07, der in limitierter Auflage zu 140 Exemplaren verordnet wurde. Eines ist sicher, angesichts der Qualität der Venus-Kaliber dürfte der Wert des L07 in den nächsten Jahren stark wachsen. Dieser Chornograph ist in 7 verschiedenen Versionen erhältlich. Dennoch werden nur 20 Stück mit dem Kaliber Venus 175 ausgestattet, die anderen 120 mit der Venus 188.
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